Portrait Majesty Royale
© Paula Court

Majesty Royale

  • Fellow 2020
  • Tänzer und Performer aus North Carolina (USA)
  • Kooperationspartner: Gerard & Kelly (Paris, Frankreich)

Majesty Royale
Gerard & Kelly





Majesty Royale (bevorzugte Pronomen: they/sie [plural]), Tänzer und Performer aus North Carolina (USA), schaffen mit ihrer Arbeit eine alternative und ekstatische Gegenwarts-/ Zukunftssituation für queere, Schwarze Körper. Ihre Arbeit sagt Ja zur offenen Sexualität. Nein zu Scham. Ja zu falscher Grammatik und falscher Wahl der Umgangssprache. Ja zu ihrem Sissy Walk. Nein zu der Gewalt des Code-Switching und Ja zur Vielfältigkeit des Selbst. Nein zur Destillierbarkeit, zur Ersetzbarkeit. Ja zu ihrem Körper und Ja zur Ruhe. Ihre Arbeit ist ein Raum für Geister: Phantome, Phantasie, Fiktion, Reibung, Freiheit, Fluktuation, Flammen, Futurismus, Flyness.

Majesty Royales Kooperationspartner ist das Künstlerduo Brennan Gerard und Ryan Kelly, bekannt als Gerard & Kelly. Für ihr Fellowship werden sie die Arbeit an einem neuen Kapitel ihres laufenden Projekts Modern Living begleiten. Modern Living erkundet die Rolle von Intimität und privatem Raum innerhalb des Erbes der modernistischen Architektur. Aufgrund der weltweiten Covid-19 Pandemie musste Majesty die ursprünglichen Fellowship-Pläne nach dem ersten Monat absagen.
In einem neuen Anlauf startete Majesty eine Kooperation mit Bewegungs- und Konzeptkünstler keyon gaskin. Die Erfahrungen aus dem digitalen Austausch mit keyon gaskin finden sich in Majestys abschließenden Stipendienbericht.

Majestys Berichte


„Majesty Royale recently graduated in dance at UArts, Philadelphia, and represent the next generation of artists willing to leave their comfort zone to follow their trajectory to discover. Their cooperation with Gerard & Kelly will give them the opportunity to experience the professional production of a choreographic work as well as to participate actively in a transversal research on queer liveness, exposure, intimacy and occupancy. The personal, political and artistic combine in exciting and original ways in their work and this cooperation may open new doors for all the artists and for their audiences in the future.“
- Aus der Jury-Begründung